Event Type Programm
Juli
30jul10:3012:00Widerstandsfähig gegen Wetterextreme – Kommunen resilient ausbauen und umgestalten
Zeit
30. Juli 2024 10:30 - 12:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsdetails
Hochwasser und Hitzewellen, Stürme und hohe Schneedecken: Auch in Deutschland werden Wetterextreme allmählich zur Norm. Kosten und Belastung durch entstandene Schäden, etwa bei Hochwasser, sind enorm. Um künftig besser gewappnet
Veranstaltungsdetails
Hochwasser und Hitzewellen, Stürme und hohe Schneedecken: Auch in Deutschland werden Wetterextreme allmählich zur Norm. Kosten und Belastung durch entstandene Schäden, etwa bei Hochwasser, sind enorm. Um künftig besser gewappnet zu sein, muss unter anderem die Bauweise angepasst werden, um Gebäude und Infrastruktur widerstandsfähiger zu machen. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, neue Bauten klimaneutral und emissionsarm zu errichten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
In der Diskussion über resilientes Bauen sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Welche Maßnahmen können aktuell angewandt werden, um Städte und Gemeinden resilienter zu gestalten?
- Müssen einzelne Ortsteile künftig aufgegeben werden, z. B. aufgrund von wiederkehrendem Hochwasser?
- Gibt es Programme, bei denen Länder und Kommunen zusammenarbeiten?
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Elke Pahl-Weber, Innenstadtkoordinatorin, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg
- Prof. Christa Reicher, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen/Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, RWTH Aachen
- Florian Plajer, Planungs- und Baureferent, Stadt Regensburg
- Gerhard Weis*, Abteilungsleiter Bauen, Kreis Ahrweiler
- Dr. Birgit Nolte*, Projektleiterin, Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg
- Dieter Hoffmanns*, Leiter Stadtplanung und Bauordnung, Stadt Korschenbroich
- Dr. Jörg Wagner*, Unterabteilungsleiter Stadtentwicklungspolitik, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
*Referent angefragt
August
21aug10:3013:45Thementag: Kommunale Jugendbeteiligung – Perspektiven der jungen Generation
Zeit
21. August 2024 10:30 - 13:45(GMT+02:00)
Veranstaltungsdetails
Die Politikverdrossenheit im Land wird größer und auch Kinder und Jugendliche haben häufig das Gefühl, dass ihre Stimmen nicht gehört werden. Gerade bei der Jugend ist es daher wichtig, sie
Veranstaltungsdetails
Die Politikverdrossenheit im Land wird größer und auch Kinder und Jugendliche haben häufig das Gefühl, dass ihre Stimmen nicht gehört werden. Gerade bei der Jugend ist es daher wichtig, sie für die Politik zu begeistern, denn sie können frische Ideen einbringen und sind nicht zuletzt die Zukunft unseres Landes. Ein guter Grund, mitbestimmen zu dürfen, doch Mitbestimmung fängt im „Kleinen“ an, also bei den Kommunen.
- Wie können sich Kinder und Jugendliche sinnvoll an politischen Prozessen beteiligen?
- Wie weckt man politisches Interesse in jungen Menschen?
- Was sind konkrete Projekte?
- Welche Möglichkeiten haben Kommunen, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu verleihen?
Moderation: Scarlett Lüsser, Redaktion, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Josefine Paul*, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
10:50 Uhr: Dr. Anna Grebe, Selbstständige Speakerin und Beraterin
11:10 Uhr: Bettina Bundszus*, Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
11:30 Uhr: Lucia Stanko*, Referat Jugendpolitik, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz
11:50 Uhr: Monika Dehmel, Gründerin, Politik zum Anfassen e.V.
12:10 Uhr: Pause
12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Anna Obermeier*, Vorstand Jugendgremium, Stadt Vilsbiburg
- Manuel Esser*, Stellvertretender Vorsitzender, Kinder- und Jugendring Bonn e.V.
- Katharina Schunck*, Bildungsreferentin Demokratische Jugendbildung, Jugendring Düsseldorf e.V.
- Dominik Bär*, Geschäftsführer, Kinderfreundliche Kommunen e.V. Berlin
- Tanja Redlich*, Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung (KiJuBB) Brandenburg
13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
*Referent angefragt
September
12sep10:3012:00Stadt- oder Landflucht? – Wie gelingt das Zusammenleben auf dem Land?
Zeit
12. September 2024 10:30 - 12:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsdetails
Noch vor ein paar Jahren gab es das Problem, dass es viele Menschen vom Land in die Stadt gezogen hat. Dieser Trend hat sich mittlerweile etwas gewandelt, immer mehr Menschen
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Noch vor ein paar Jahren gab es das Problem, dass es viele Menschen vom Land in die Stadt gezogen hat. Dieser Trend hat sich mittlerweile etwas gewandelt, immer mehr Menschen entdecken die Freuden des Landlebens für sich. Jedoch stellt sich die Frage: Wie gelingt das Zusammenleben, wenn Zugezogene nur das anonymere Stadtleben kennen und gibt es noch Möglichkeiten, das Landleben noch attraktiver zu gestalten?
In der Diskussion um die „Ländliche Kommunen attraktiver gestalten“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Warum zieht es bestimmte Altersgruppen und Familien aufs Land und wiederum andere in die Stadt?
- Wie gelingt das Zusammenleben auf dem Land bei so vielen Zugezogenen?
- Wie verändert sich das Landleben dadurch?
- An welchen Stellschrauben kann man als Kommune drehen, um das Landleben noch attraktiver zu gestalten?
- Welche konkreten Konzepte und Projekte gibt es aktuell?
Moderation: Scarlett Lüsser, Redaktion, Behörden Spiegel
- Eva Eichenauer*, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
- Michael Pöhnlein*, Bürgermeister von Nordhalben
- Wolfgang Neukirchner*, Behördenleiter, Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken
- Maximilian Gaier, Umsetzungsbegleiter, Kommunale Allianz Aurach-Zenn
- Claudia Wust, Erste Bürgermeisterin von Neuhof an der Zenn
*Referent angefragt
17sep10:3013:45Thementag: Kommunaler Klimaschutz – 40 Jahre Umweltschutz in den Gemeinden
Zeit
17. September 2024 10:30 - 13:45(GMT+02:00)
Veranstaltungsdetails
In den letzten 40 Jahren haben deutsche Kommunen eine zunehmend wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel eingenommen. In den 1980er Jahren wurden öffentliche Verkehrsmittel gefördert und Umweltschutzprogramme eingeführt. In
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In den letzten 40 Jahren haben deutsche Kommunen eine zunehmend wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel eingenommen. In den 1980er Jahren wurden öffentliche Verkehrsmittel gefördert und Umweltschutzprogramme eingeführt. In den 1990er Jahren konzentrierten sich die Kommunen zudem auf moderne Abfallwirtschaft und erneuerbare Energien. Die Einführung von Umweltzonen und die Förderung von Fahrradinfrastruktur sollten zudem den Verkehr transformieren.
Im 21. Jahrhundert wurden verstärkt Projekte zur energetischen Sanierung von Gebäuden initiiert. Die Förderung von Elektromobilität und die Schaffung von Grünflächen im urbanen Raum sollten die Treibhausgasemissionen reduzieren. Heutzutage investieren viele Städte und Gemeinden in lokale Energieprojekte wie Windparks und Solaranlagen. Jedoch: Der Klimawandel schreitet gnadenlos voran und deutsche Kommunen stehen vor immer größeren Herausforderungen.
- Rückblick: Was hat sich im kommunalen Umweltschutz in den letzten 40 Jahren getan?
- Status quo: Wie sind deutsche Kommunen beim Klimaschutz aufgestellt und wo brennt es am meisten?
- Ausblick: Wie müssen Bund, Länder und Kommunen zusammenarbeiten, um Umweltschutz in Großstädten ebenso weiter zu etablieren wie im ländlichen Raum?
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Steffi Lemke*, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
10:50 Uhr: Prof. Thomas Schmid, Präsident, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
11:10 Uhr: Prof. Dr. Carsten Kühl*, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Deutsches Institut für Urbanistik
11:30 Uhr: Katrin Zschau*, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD) und Vorsitzende des Ausschusses Klimaschutz und Energie
11:50 Uhr: Prof. Dr. Dirk Messner*, Präsident, Umweltbundesamt
12:10 Uhr: Pause
12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Katja Dörner, Oberbürgermeisterin, Stadt Bonn
- Anja Bierwirth*, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
- Alice Bauer*, Leiterin Koordinationsstelle Klimaschutz, Stadt Köln
- N.N.*, ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
- Birgit Schwegle, Geschäftsführerin, Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe
- N.N., Partner
*Referent angefragt