Die Stadt als Experimentierfeld – Bewegung, Begegnung, Beteiligung
Öffentliche Aufenthaltsräume sind oft klar zugeordnet: Spielplätze für Kinder, Parks zur Erholung, Sportanlagen für Jugendliche, Cafés für Erwachsene. Dieses Schubladendenken grenzt ein und schließt aus. Immer mehr Städte gehen deshalb neue Wege und entwickeln öffentliche Räume, die generationsübergreifend nutzbar sind – Orte, die Kreativität wecken, Bewegung fördern und Begegnungen ermöglichen.
In unserer Diskussionsrunde kommen Expertinnen und Experten aus Planung, Sozialwissenschaften und Kommunen zusammen, um zu erörtern:
- Wie können Freizeitflächen geschaffen oder umgestaltet werden, damit sie für alle nutzbar sind?
- Welchen gesellschaftlichen Mehrwert bringen solche Flächen?
- Welche Herausforderungen bestehen bei Planung und Umsetzung?
- Welche Fördermittel und Programme unterstützen Kommunen dabei?
Moderation: Scarlett Lüsser, Behörden Spiegel
- Dr. Bettina Reimann, Forschungsbereich Stadtentwicklung, Recht und Soziales, Deutsches Institut für Urbanistik
- Tobias Goevert, Abteilungsleiter Landes- und Stadtentwicklung, Freie und Hansestadt Hamburg
- Katrin Legandt, Konzeptentwicklerin für Marken im Raum
- Dr. Sabine Weck, Leiterin der Forschungsgruppe „Sozialraum Stadt“, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung






