Widerstandsfähig gegen Wetterextreme – Kommunen resilient ausbauen und umgestalten
Hochwasser und Hitzewellen, Stürme und hohe Schneedecken: Auch in Deutschland werden Wetterextreme allmählich zur Norm. Kosten und Belastung durch entstandene Schäden, etwa bei Hochwasser, sind enorm. Um künftig besser gewappnet zu sein, muss unter anderem die Bauweise angepasst werden, um Gebäude und Infrastruktur widerstandsfähiger zu machen. Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, neue Bauten klimaneutral und emissionsarm zu errichten, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
In der Diskussion über resilientes Bauen sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Welche Maßnahmen können aktuell angewandt werden, um Städte und Gemeinden resilienter zu gestalten?
- Müssen einzelne Ortsteile künftig aufgegeben werden, z. B. aufgrund von wiederkehrendem Hochwasser?
- Gibt es Programme, bei denen Länder und Kommunen zusammenarbeiten?
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Elke Pahl-Weber, Innenstadtkoordinatorin, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg
- Prof. Christa Reicher, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen/Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, RWTH Aachen
- Florian Plajer, Planungs- und Baureferent, Stadt Regensburg
- Gerhard Weis, Abteilungsleiter Bauen, Kreis Ahrweiler
- Dr. Birgit Nolte, Projektleiterin, Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg
- Dieter Hoffmanns, Leiter Stadtplanung und Bauordnung, Stadt Korschenbroich
- Dr. Jörg Wagner, Unterabteilungsleiter Stadtentwicklungspolitik, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen