Partnerschaften für Sicherheit und Ordnung
Ortspolizei, Städtischer oder Kommunaler Ordnungsdienst – je nach Land unterschiedlich betitelt und teilweise auch mit unterschiedlichen Befugnissen ausgestattet, arbeiten sie eng mit anderen (Sicherheits-) Behörden zusammen. Dazu gehören vor allem die Landespolizeien. Wie sehen diese Kooperationen aus und an welchen Stellen gibt es eventuell noch Nachholbedarf?
In der Diskussion soll der Fokus auf folgende Fragen gerichtet werden:
- In welchen (Konflikt-)Situationen kommen solche Partnerschaften zustande und wie können die Kooperationspartner voneinander profitieren?
- Wie reagieren die Bürgerinnen und Bürger auf solche Kooperationen?
- Wie wird die Zusammenarbeit intern, bei Kommunalen Ordnungsdiensten und Landespolizeienrezipiert? (unterschiedliche Gehälter, Dienstherren, Befugnisse, Ausrüstung)
- Wo sind Abgrenzungen zwischen den verschiedenen Behörden wichtig?
- Welche rechtlichen Parameter sind im „doppelten“ Einsatz zu beachten?
- Braucht es einen anerkannten Verwaltungsabschluss und einheitlichen Ausbildungsgang für Kommunale Ordnungsdienste?
Moderation: Christoph Balzer, Inhaber, C.H.Balzer (Beratung-Bildung-Prävention)
- Wolfgang Fuchs, Stadtdirektor Dezernat für allgemeine Verwaltung und Ordnung, Bonn
- Thomas Herbing, Bundesfachgruppenleitung Kommunalverwaltung, Verdi
- Norbert Dahmen, Rechts- und Ordnungsdezernent, Stadt Dortmund
- Christian Specht, Erster Bürgermeister Mannheims