Kommunale Daseinsvorsorge - Öffentliche Dienstleistungen auf dem Prüfstand
(Digitale) Daseinsvorsorge: Was brauchen Bürgerinnen und Bürger? Diese Frage zu beantworten und entsprechende Leistungen auf den Weg zu bringen, ist Aufgabe unserer Kommunen und Ergebnis eines professionellen Managements. Dabei sind die Möglichkeiten der einzelnen Städte, Gemeinden und Landkreise je nach Besiedlungsdichte, Finanzen und wirtschaftlicher sowie infrastruktureller Voraussetzungen sehr unterschiedlich. In der Diskussion um „Kommunale (digitale) Daseinsvorsorge“ sollen unter anderem folgende Fragen diskutiert werden:
- Welche Leistungen beinhaltet die Daseinsvorsorge?
- Wie lassen sich im Zuge der Daseinsvorsorge Prioritäten festlegen? Welche Rolle spielt dabei die digitale Daseinsvorsorge?
- Wo sind die zentralen Hebel des kommunalen Managements? Wo bedarf es der Zusammenarbeit mit Ländern und Bund?
- Inwiefern sind Kommunen für gleichwertige Lebensverhältnisse oder die Lebensverhältnisse der „eigenen“ Bürgerinnen und Bürger verantwortlich?
- Daseinsvorsorge und „Dortseinsvorsorge”
Moderatorin: Dr. Eva-Charlotte Proll, Mitglied der Geschäftsführung, Behörden Spiegel
- Gudrun Burhorn, Referentin, Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)
- Madleen Poeser, Senior Projektleiterin, DigitalAgentur Brandenburg GmbH
- Dr. Matthias Berg, Projektmanager Digital Society Ecosystems, Fraunhofer IESE
- Reiner Semet, MdB (FDP), Mitglied des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, Bundestag
- Christian Raffer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschungsbereich Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen, Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH