Kampf den Schmuddelecken – Eine Gemeinschaftsaufgabe für Bürgerinnen, Bürger und Bürgermeister
Viele Kommunen in Deutschland haben ihre Schmuddelecken. Einwohner klagen über überquellende Papierkörbe, aufgerissene Verpackungen, gedankenlos hingeworfene Essensreste und unsachgemäß entsorgten Schrott. Die Vermüllung vieler Städte schreitet voran. Einerseits ist es pure Gedankenlosigkeit der Menschen, andererseits fehlen oftmals Behälter zur Entsorgung. Die kommunalen Stadtreinigungen und Recyclinghöfe kommen mit dem Putzen nicht mehr hinterher. Da ist guter Rat teuer. Oder doch nicht?
- Nicht alle Kommunen schlagen sich mit Müllproblemen im Stadtbild herum. Aber was machen sie anders als andere? Woher kommt der Erfolg?
- Stehen die Kommunen im Austausch miteinander? Suchen sie gemeinsam die beste Lösung für die Müllentsorgung?
- Welche Rolle spielen Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtreinigung? Ist der Bürgersinn so ausgeprägt, dass die Menschen selbst mit anpacken?
- Warum gelingt es noch nicht, die Bürgerinnen und Bürger zur Mülltrennung zu bewegen? Auf welche Hindernisse stößt der Bürger, wenn er Müll trennen will?
Moderation: Anne Mareile Walter, Redakteurin, Behörden Spiegel
10:50 Uhr: Anne Sebald, Geschäftsführerin und Projektleiterin, wirBERLIN gGmbH
11:10 Uhr: Yvonne Krause, Fachgebietsleiterin für das Thema Stadtsauberkeit, Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit VKS, Verband kommunaler Unternehmen e.V.
11:30 Uhr: Thomas Kretzschmar, Erster Betriebsleiter der Stadtreinigung Leipzig
11:50 Uhr: Dr. Alexander Gosten, Vorstandssprecher, Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (DGAW)
12:10 Uhr: Pause
12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
- Jörg Frank, Geschäftsführer der Arche für Obdachlose e.V. (Arche)
- Christian Berg, Bezirksamtssprecher beim Ordnungsamt Neukölln