Thementag PostCorona-Stadt: Öffentlichen Raum, Mobilität und Stadtstruktur neu denken
Wie sollen unsere Städte nach der Corona-Pandemie aussehen? Was können und müssen wir aus der Krise lernen? Wie wollen wir in Zukunft leben?
Im Rahmen des vom Bundesministerium des Innern geförderten Programms „Post-Corona-Stadt“ stellen sich die Initiatoren von 13 Pilotprojekten genau diese Fragen. Und finden unterschiedliche Antworten. Mit verschiedenen Mitteln und Wegen wollen sie deutsche Städte krisenfest machen. Doch wie genau kann der Lebensraum der Zukunft gestaltet werden? An vier Thementagen soll zusammen mit den Verantwortlichen und weiteren Expertinnen und Experten ein Blick auf die unterschiedlichen Projekte geworfen und ein Ausblick auf weitere mögliche Vorhaben dieser Art gewagt werden.
Für eine möglichst hohe Aufenthaltsqualität müssen sich Städte verschiedenen Anforderungen stellen. Solide Infrastruktur und gute Verkehrsanbindungen, Stätten der Arbeit, der Erholung, des Sports, ein Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, Grünflächen und viele weitere Bedürfnisse gilt es zu erfüllen. Im Rahmen von „Post-Corona-Stadt“ wollen fünf Projekte Stadtstruktur neu denken und gestalten.
In der Diskussion um „Öffentlichen Raum, Mobilität und Stadtstruktur“ sollen verschiedene Themenschwerpunkte gesetzt werden:
- Wie wollen die ausgewählten Projekte die Stadtstruktur gestalten?
- Was macht den Vorbildcharakter der Projekte aus?
- Wie können die Konzepte auf andere Städte übertragen werden?
- Können „mulitcodierbare“ Freiflächen die Lebensqualität in Städten erhöhen?
- Welche Rolle spielen Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei der Stadtentwicklung?
Moderation: Jörn Fieseler, Leiter Berliner Redaktion, Behörden Spiegel
- Miriam Dross, Fachgebietsleiterin I 2.6 „Nachhaltige Mobilität in Stadt und Land“, Umweltbundesamt
- Prof. Elisabeth Merk, Architektin, Stadtplanerin, Stadtbaurätin, Stadt München
- Philipp Kohl,1. Vorsitzender, POW e.V.
- Christian Rauch, Leiter des Referats „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
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