Thementag PostCorona-Stadt: Stadtentwicklungsstrategien für mehr Resilienz
Wie sollen unsere Städte nach der Corona-Pandemie aussehen? Was können und müssen wir aus der Krise lernen? Wie wollen wir in Zukunft leben?
Im Rahmen des vom Bundesministerium des Innern geförderten Programms „Post-Corona-Stadt“ stellen sich die Initiatoren von 13 Pilotprojekten genau diese Fragen. Und finden unterschiedliche Antworten. Mit verschiedenen Mitteln und Wegen wollen sie deutsche Städte krisenfest machen. Doch wie genau kann der Lebensraum der Zukunft gestaltet werden? An vier Thementagen soll zusammen mit den Verantwortlichen und weiteren Expertinnen und Experten ein Blick auf die unterschiedlichen Projekte geworfen und ein Ausblick auf weitere mögliche Vorhaben dieser Art gewagt werden.
Krisen können sich in einzelnen Städten unterschiedlich äußern. Dabei müssen die Folgen für Stadt und Gesellschaft analysiert und aus den Erfahrungen Schlüsse für künftige Stadtentwicklungspolitik gezogen werden. Dafür bedarf es einer guten Zusammenarbeit von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Wie lässt sich aber eine solche Kooperation idealerweise bewerkstelligen?
In der Diskussion zu „Integrierten Stadtentwicklungsstrategien unter Berücksichtigung von Resilienzaspekten“ soll es um verschiedene Fragen gehen:
- Wie wollen die ausgewählten Projekte die Resilienz erhöhen?
- Was macht den Vorbildcharakter der Projekte aus?
- Wie können die Konzepte auf andere Städte übertragen werden?
- Welche „Governance-Strukturen“ braucht es für krisenfeste Städte?
- Trägt die Förderung von „Stadtnatur“ zu höherer Resilienz bei?
Moderation: Jörn Fieseler, Leiter Berliner Redaktion, Behörden Spiegel
- Beate Profé, Abteilungsleitung Stadtplanung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
- Christian Kielczynski, Amtsleitung, Stadtplanungsamt Oranienburg