Thementag PostCorona-Stadt: Wie finden wir zueinander? – Wege zu solidarischer Nachbarschaft und starker lokaler Ökonomie
Wie sollen unsere Städte nach der Corona-Pandemie aussehen? Was können und müssen wir aus der Krise lernen? Wie wollen wir in Zukunft leben?
Im Rahmen des vom Bundesministerium des Innern geförderten Programms „Post-Corona-Stadt“ stellen sich die Initiatoren von 13 Pilotprojekten genau diese Fragen. Und finden unterschiedliche Antworten. Mit verschiedenen Mitteln und Wegen wollen sie deutsche Städte krisenfest machen. Doch wie genau kann der Lebensraum der Zukunft gestaltet werden? An vier Thementagen soll zusammen mit den Verantwortlichen und weiteren Expertinnen und Experten ein Blick auf die unterschiedlichen Projekte geworfen und ein Ausblick auf weitere mögliche Vorhaben dieser Art gewagt werden.
Für eine krisenfeste Stadt braucht es Zusammenhalt unter Nachbarn, eine Beteiligungskultur und Begegnungsstätten. Doch was, wenn Innenstädte aussterben? Wenn durch die Corona-Pandemie zahlreiche Geschäftsflächen leer stehen? Wie kann man Menschen unter diesen Umständen wieder zusammenführen? Sind Pop-Up-Stores die Rettung für die lokale Ökonomie? In sechs Städten sollen im Rahmen von „Post-Corona-Stadt“ Lösungen erprobt werden.
In der Diskussion um „Solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier“ sollen folgende Aspekte beleuchtet werden:
- Wie wollen die ausgewählten Projekte Nachbarschaft und lokale Wirtschaft gestalten?
- Was macht den Vorbildcharakter der Projekte aus?
- Wie können die Konzepte auf andere Städte übertragen werden?
- Wie sehr bedarf es ehrenamtlichen Engagements für starken Zusammenhalt?
Moderation: Jörn Fieseler, Leiter Berliner Redaktion, Behörden Spiegel
- Sebastian Beck, Seniorwissenschaftler, vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
- Franziska Bernstein, Geschäftsführerin, Alte Feuerwache Weimar
- Stefan Heinig, Referat Stadt- und Landentwicklung, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
- Christiane Werth, Geschäftsführerin, Alte Feuerwache Weimar
*Referent/in angefragt
