Sicherheit von Großveranstaltungen - Zwischen Sicherheit und Freiheit
Großveranstaltungen und ihre Sicherheit fordern zahlreiche Akteure auf kommunaler Ebene. Gefragt ist ein gemeinsames Agieren von lokalen Kräften sowie der Polizei und dem jeweiligen Veranstalter. Dabei geht es vor allem darum, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Großveranstaltung eine angenehme, aber gleichzeitig auch sichere Veranstaltung zu garantieren. Hier alle Interessen in Abwägung zueinander und “unter einen Hut” zu bekommen, ist nicht leicht.
In der Diskussion um „Sicherheit von Großveranstaltungen“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Wie können Großveranstaltungen in Zeiten von Terroranschlägen und Amokfahrten wirksam geschützt werden?
- Welche Rolle kommt der kommunalen Ebene bei der Sicherheit und Absicherung von Großveranstaltungen zu?
- Müssen Großveranstaltungen künftig noch besser geschützt werden
- Wie verträgt sich diese „Aufrüstung“ mit den Interessen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Gewerbetreibenden?
- Wie kann eine städtebaulich verträgliche Absicherung von Großveranstaltungen aussehen?
Moderation: Marco Feldmann, Redakteur, Behörden Spiegel
- Norbert Dahmen, Rechts- und Ordnungsdezernenten der Stadt Dortmund
- Christian A. Buschhoff, Mitarbeiter am Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG), TH Köln
- Oliver Schruoffeneger, Bezirksstadtrat, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
- Marc Elxnat, Referatsleiter für die Bereiche Gesetzgebung, Verfassung, Sicherheit, Ordnung und Flüchtlingspolitik, Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Pascal Peek, Fachberater Zufahrtskontrollsysteme, Hörmann KG