Neue Mobilität öffentlicher Fuhrpark
Der Staat und damit auch die Kommunen haben eine Vorbildfunktion bei der Verkehrswende. Neben der Fahrzeugflotte des ÖPNV verfügen die kommunalen Unternehmen über große Fuhrparks von Nutzfahrzeugen für z. B. die Abfallentsorgung oder den Bauhof. Diese Fahrzeuge sind tagtäglich im Einsatz für die Gesellschaft, deshalb scheint eine Umrüstung auf emissionssarme Antriebe geboten. Doch ist dies möglich? Welche Hindernisse gibt es noch zu überwinden? Welche vergaberechtlichen Probleme ergeben sich dabei für Kommunen?
Es gibt wohl kaum ein größeres Thema in Bezug auf die Energie- und Verkehrswende als die Einführung von alternativen Antrieben. Oftmals steht der Individualverkehr im Vordergrund der Diskussion. Doch auch Kommunen verfügen über große Fuhrparks, auf die unterschiedliche Anforderungen zu kommen. Die Reihe „Neue Mobilität“ auf NeueStadt.org soll die unterschiedlichen Möglichkeiten von alternativen Antrieben, welche Probleme auf technischer, vergaberechtlicher oder infrastruktureller Ebene zu lösen und Best Practice-Projekte beleuchten.
In der Diskussion um „Neue Mobilität Kommunaler Fuhrpark“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Welche Vorteile können E-Fahrzeuge bieten?• Welche vergaberechtlichen Hindernisse sind zu überwinden?
- Welche Einsatzgebiete und -szenarien können noch nicht absolviert werden?
- Welche Best Practice-Beispiele gibt es schon?
- Wasserstoff oder Akku – welche Vorteile bieten die unterschlichen Energiespeicher?
Moderation: Bennet Klawon, Redakteur, Behörden Spiegel
- Oliver Hoch, Programm Manager Elektromobilität, NOW GmbH
- Simon Knur, Technik und Umwelt, Kommunal Agentur NRW GmbH
- Alexander Neubauer,Fachgebietsleiter Abfall- und Wertstofflogistik, Verband Kommunaler Unternehmen
- Dr.-Ing. Frank Koch, Energieagentur NRW