Grundsteuerreform 2022 – Wie kann sie gelingen?
Das Jahr 2022 ist der Startschuss für die Umsetzung der Grundsteuerreform. Für die Finanzämter bedeutet das eine riesige Lawine neuer Grundsteuererklärungen. Und die Steuerverwaltungen müssen binnen fünf Jahren rund 36 Millionen Immobilen neu bewerten, wofür sie zusätzliche Beamte sowie neue Software benötigen. Es ist davon auszugehen, dass es in jeder Stadt Bürger geben wird, die dann gefühlt zu viel bezahlen und ihre Klagen bis zum Bundesverfassungsgericht auskämpfen wollen.
In der Diskussion „Grundsteuerreform 2022 – Wie kann die sie gelingen?“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Welche zusätzlichen Aufgaben kommen auf die Finanzverwaltungen zu?
- Wie sollten diese angegangen werden?
- Welche Softwarelösungen sind hierfür geeignet?
- Wie kann man die Bürger bereits im Vorfeld informieren und mitnehmen, um spätere Widerstände gegen Steuerbescheide zu minimieren?
- Welche Best-Practice-Beispiele können für die eigene Verwaltung adaptiert werden?
Moderation: Lora Köstler-Messaoudi, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator, Hamburg
- Uwe Zimmermann, Stellvertretende Hauptgeschäftsführer, Deutscher Städte- und Gemeindebundes (DStGB)
- Prof. Dr. Marcel Krumm, Professur für Öffentliches Recht und Steuerrecht, Rechtswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
