Motorradlärm in deutschen Städten
Ein faszinierendes Hobby und einzigartiges Lebensgefühl oder doch nur martialischer Krach und Lärmbelästigung? Beim Thema Motorradfahren scheiden sich die Geister. Die „Initiative Motorradlärm“ vertritt eine eindeutige Position: Motorräder müssen leiser werden. Mit dieser Forderung sind Hersteller, der Rechtsgeber sowie die Motorradfahrer selbst gleichermaßen angesprochen. Doch wie groß ist das Problem um Lärm durch Motorräder tatsächlich?
In der Diskussion um „Motorradlärm“ soll der Fokus auf folgende Fragen gerichtet werden:
- Wie stark ist die Lärmbelästigung durch Motorräder in Deutschland ausgeprägt?
- Welche Verantwortung für potenziellen Lärm tragen die Hersteller?
- Welche Handhabe hat man gegen das illegale Tunen von Motorrädern?
- Wie realistisch ist ein Umstieg auf elektrobetriebene Modelle?
- Rechtfertigt der Lärmschutz Maßnahmen wie „Fahrtenbücher“ für Motorradfahrer?
- Welche gesundheitlichen und psychischen Folgen hat es, dauerhaft Lärm ausgesetzt zu sein?
- Wie weitreichend müssen politische und rechtliche Forderungen gedacht werden? Auf Städte-/Länder-/Bundes-/EU-Ebene?
Moderation: Bennet Klawon, Redakteur, Behörden Spiegel
- Sonja Schuchter, Bürgermeisterin von Sasbachwalden und Initiatorin „Initiative Motorradlärm“
- Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer, Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V.
- Michael Lenzen, Vorsitzender, Bundesverband der Motorradfahrer
- Michael Jäcker-Cüppers, Vorsitzender des Arbeitsrings Lärm der DEGA (ALD)
Kommunen und Kreise können beim Bundesverband der Motorradfahrer e.V. kostenlos Dateien zum Druck von Plakaten, Flyern und Bannern zur Sensibilisierung anfordern. Beispiele gibt es auf der Homepage unter www.bvdm.de oder Sie können eine E-Mail an info@bvdm.de.
